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Zierpflanzen


Zierpflanzen

Zierpflanzen können im Garten ausgepflanzt werden oder als Zimmerpflanze dem Raum ein schönes Ambiente verleihen. Zierpflanzen blühen in verschiedenen Farben und zu unterschiedlichen Jahreszeiten. Die Gartengestaltung kann durch die Kombination verschiedener Zierpflanzen so geplant werden, dass man sich fast das ganze Jahr über an hübschen Blüten erfreuen kann!

Zierpflanzen unterscheiden sich nicht nur hinsichtlich der Farbe ihrer Blüten. Sie können als Blume, Strauch oder Gras wachsen. Somit sind auch die Anforderungen in Bezug auf die Pflege recht unterschiedlich. Die meisten Zierpflanzen sind nicht winterhart. Oftmals handelt es sich um einjährige Sommerblumen, die in jedem Frühling neu gepflanzt werden. Zwiebel- und Knollenpflanzen verbleiben in der Erde und sprießen jedes Jahr neu. Zimmerpflanzen stellen eine eigene Kategorie. Sie sind für die Verwendung im Garten nur bedingt geeignet.


Beet- und Balkonpflanzen

Beet- und Balkonpflanzen zeichnen sich meist durch ihre üppige Blüte oder ihr auffälliges Laub aus. Sie können einzeln gepflanzt oder als Rabatte zusammengesetzt werden. Geranien, Petunien oder Begonien sind typische Beet- und Balkonpflanzen, die den ganzen Sommer über mit einer prächtigen Blüte begeistern. Die meisten Sommerblumen sind sehr frostempfindlich, weshalb man besonders im Frühjahr auf Nachtfröste achten sollte. Früher wurden Beet- und Balkonpflanzen daher häufig erst nach den Eisheiligen Ende Mai gepflanzt. Zu dem Zeitpunkt war das Risiko, das Nachtfröste auftreten gering. Wurden die Beet- und Balkonpflanzen aber schon im April oder Anfang Mai in die Blumenkästen oder Beete gesetzt, sollte man bei Nachtfrösten aufpassen und die Pflanzen vorher beispielsweise mit Vlies abdecken.

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An Beet- und Balkonpflanzen kann man sich den ganzen Sommer über erfreuen, bis dann im Herbst die ersten Nachtfröste auftreten. Mit etwas Aufwand und unter bestimmten Bedingungen können die Beet- und Balkonpflanzen jedoch auch in frostfreier, lichtreicher Umgebung überwintert werden. Daneben gibt jedoch auch Frühjahrsblüher, die bereits im Februar oder März in Beeten oder Balkonen blühen, da sie niedrige Temperaturen verkraften. Dazu gehören beispielsweise Violen, Primeln oder Narzissen.

Der Zwerg-Schmetterlingsstrauch 'Summer Bird® Blue' verzaubert nicht nur die Schmetterlinge, auch uns überzeugt er.


Stauden

Stauden gibt es in sehr vielen verschiedenen Varianten. Sie sind winterhart und mehrjährig, sodass man sich über viele Jahre an ihnen erfreuen kann. Viele Stauden wie zum Beispiel der Stauden-Lavendel haben ihren großen Auftritt im Laufe des Jahres und verblühen mit dem ersten Frost. Andere Pflanzen wie die Christrosen oder Schneerosen begeistern den ganzen Winter über mit eleganten Blüten.

Einige Sorten blühen nur wenige Tage und Wochen, andere zeigen ihre Blüten über mehrere Monate hinweg. Immergrüne Varianten bleiben auch im Winter ein schöner Blickfang. Im Laufe der Zeit können die Stauden größer werden. Dies sollte beim Pflanzen und bei der Pflege Berücksichtigung finden.

Der Stauden-Lavendel 'Hidcote Blue' ist winterhart und bereitet jedem das ganze Jahr über Freude.

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Ziergräser

Ziergräser wachsen meist horstig und können zum Teil sehr hoch werden. Je nach Größe können Ziergräser im Garten als Leitpflanze dienen oder im Balkon gepflanzt werden. Ziergräser gibt es in den unterschiedlichsten Farben und Farbnuancen: Grün, Rot, Silber bzw. Grau oder auch Zweifarbig. Insbesondere helle Gräser wirken in Kombination mit Zierchilis ausgesprochen harmonisch. Typische Ziergräser sind Seggen, Lampenputzergras oder Pampasgras.

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Das Ziergras 'Lampenputzergras 'Fireworks' eignet sich hervorragend als Ergänzung in einem Stadudenbeet.



Ziersträucher

Ziersträucher sind als Gartenpflanzen sehr beliebt. Sie können niedrig wachsen oder mehrere Meter hoch werden. Dies sollte bei der Gartengestaltung berücksichtigt werden. Auch hier gilt, dass nicht alle Ziersträucher winterhart sind. Einige müssen mit Reisig oder Jutesäcken vor dem Frost geschützt werden. Ziersträucher, die aus mediterranen Gebieten kommen, überstehen den Winter nicht. Sie können in Kübeln gehalten und in einem Wintergarten überwintert werden. Für einige Sorten eignet sich auch der Keller oder ein kühler Raum im Haus. Das Gießen darf bei der Überwinterung nicht vergessen werden.

Zwiebel- und Knollenpflanzen

Mit Zwiebelpflanzen meint man beispielsweise Zierpflanzen wie Tulpen, Narzissen, Krokusse oder Hyazinthen, die nach einer Winterruhe aus Zwiebeln oder Knollen austreiben. Zu den Knollenpflanzen gehören unter anderem Sommerblumen wie Dahlien oder Knollenbegonien, aber auch Frühjahrsblüher wie Ranunkeln. Diese Knollen dürfen jedoch nicht im Winter über in der kalten Erde verbleiben, sondern müssen im Herbst aus dem Boden ausgegraben und beispielsweise im Keller in einer Kiste überwintert werden.

Zimmerpflanzen

Zimmerpflanzen sind nicht winterhart und können in Wohnräumen stehen. Sie wachsen in Kübeln und Töpfen und können verschiedene Höhen erreichen. Unter gewissen Voraussetzungen können sie im Sommer auch draußen stehen. Zimmerpflanzen gibt es in den unterschiedlichsten Variationen. Viele erscheinen in kräftigen Grüntönen, andere begeistern durch auffälligeres Laub. Wieder andere bezaubern mit hübschen Blüten, während andere nur unscheinbare Blüten bilden.

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Unsere Rex-Begonien kann man auch für einige Jahre als Zimmerpflanze nutzen.


Schnittblumen

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Unter Schnittblumen versteht man blühende Pflanzen, die einen hohen Wuchs besitzen und sich daher gut als Schnittblumen für Vasen eignen. Man findet sie unter den Beet- und Balkonpflanzen, unter den Stauden oder den Zwiebel- und Knollenpflanzen. In der Vase können sie sich bis zu einer Woche halten.

Sonnenblumen gehören zu den beliebten Schnittblumen im Sommer. Das Saatgut dazu gibt es bei uns im Online-Shop.

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