Standort Zuckergussprimel
Die Zuckerguss-Primel gehört, wie alle Primeln, zu den Stauden. Die wintergrüne Staude besticht durch ihre wunderschönen Blüten, die in der Tat so anmuten, als wären sie am Rand mit Zuckerguss bestrichen. Die weißen Ränder lassen die Farben der Blüten besonders strahlen und machen sie zu einem echten Eye-Catcher und verleihen einen ganz speziellen Flair.
Mit am wohlsten fühlt sich die Zuckerguss Primel an einem halbsonnigen Standort, auch ein halbschattiger Standort ist für eine Zuckerguss-Primel durchaus eine gute Wahl. Hier empfiehlt sich beispielsweise eine Gruppenbepflanzung unter einem Baum oder direkt an einer Hecke. So kann die Primel, wie beispielsweise die Sacarina Rose (von Volmary) mit ihren rosa pastelligen Blüten einen wunderbaren Farbkontrast im Garten setzen. Die Bodenbeschaffenheit spielt bei der Suche nach dem idealen Standort eher eine untergeordnete Rolle. Die Zuckerguss-Primel ist generell recht pflegeleicht und kommt auch mit den meisten Bodenarten problemlos zurecht..
Tipp:
Volker zeigt Dir wie sich die drei Primeln unterscheiden und was die Zuckergussprimel zu ihrem Namen gebracht hat:
Wenn Du möchtest, dass die Primeln zur Blüte voller Energie sind, dann solltest Du ihnen idealerweise einen Langzeitdünger im Frühjahr gönnen. Dieser versorgt sie dann gleichmäßig über die gesamte Blütezeit und sorgt für die gewünschte Blütenpracht. Damit die Blühpracht dann auch wirklich lange anhält solltest Du die Pflanze zumindest ein wenig von Verblühtem befreien. Hier reicht es aber aus, gelbe Blätter und verblühte Blüten zu entfernen und alte Strünke abzuschneiden. So haben neue Blüten der 'Sacarina' mehr Platz und die Pflanze kann ihre Energie besser einsetzen. Beim Gießen der Zuckerguss-Primel achte bitte darauf, dass Du sie nicht direkt von oben, sondern ein wenig von der Seite bewässerst. Idealweise gießt Du Deine Primeln eher einmal öfter, mit wenig Wasser, als einmal mit einer Übermenge an Wasser. Denn die Primeln sollten in keinem Fall lange in feuchter Erde stehen. Das fördert Staunässe und kann zu Wurzelfäule führen.