Leider erfreut sich nicht nur der Gärtner an seiner Blütenpracht oder am ersehnten Ertrag des Gemüsebeetes, immer wieder kommt auch eine Schnecke vorbei und bedient sich ungefragt. Und leider bleibt es meist nicht bei nur einem Exemplar.
Es gibt bereits unzählige, oft chemische Mittel, um sein Gemüsebeet vor Schnecken zu schützen. Verständlich aber der Wunsch, dass gerade das eigen angebaute Gemüse nicht mit chemischen Mitteln beschmutzt werden soll. Hilfe bieten auch mechanische Grenzen wie Schneckenzäune. Häufig nicht schön, aber meistens effektiv.
Ringelblumen wie den ‚Winter Wonders Orange Colours‘ wird nachgesagt, dass sie von Schnecken verschmäht werden. Die darin enthaltenen Bitterstoffe sowie behaarte Stängel und Blätter verderben den ungebetenen Gästen wohl den Appetit. So wirkt ein Gemüsebeet mit einer Umrandung gepflanzter Ringelblumen plötzlich nicht mehr ganz so attraktiv auf die schleimigen Kriecher.
Was die Schnecken nicht mögen, gefällt anderen. Mit Pollen und Nektar lockt die „grüne Beetumrandung“ Insekten wie Bienen und Schmetterlingen an. Noch ein Grund mehr auf pflanzliche, statt künstliche Grenzen zu setzen.
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