Mit den frostigen Temperaturen des Winters haben die winterharten Kräuter demnach keine Probleme. Es ist nur der daraus resultierende Wassermangel, der dazu führt, dass die Pflanzen den Winter nicht überleben. Im Gegensatz dazu führt der Frost bei nicht-winterharten Kräutern dazu, dass die Flüssigkeit in den Blattzellen der Pflanzen gefriert. Das Ergebnis sind geplatzte Zellen. Hier genügt bereits eine frostige Nacht, um die Blätter und Zweige der Limonadenpflanze oder des Wasabis schwarz zu färben. Aus dem Grund müssen solche frostempfindlichen Pflanzen vor dem ersten Frost in ihr Überwinterungsquartier gebracht werden. Was man bei der Überwinterung der nicht-winterharten Pflanzen beachten muss, erklärt Volker in diesem Artikel.