Gerüchte über einen Zwischenfall in einem Pharma-Labor gehen um. Seltsame Nachrichten über plötzliche Angriffe häufen sich. Sobald klar wird, dass etwas wirklich nicht stimmt, ist es schon zu spät. Das Virus ist freigesetzt. Horden von Untoten überrennen unsere Städte. Die Zombie-Apokalypse hat begonnen.
In unzähligen Filmen und Büchern wurde dieses absurde Schreckens-Szenario beschrieben. Aber ist es wirklich so absurd? Was, wenn es tatsächlich Wirklichkeit wird?
Hoffnung für die Menschheit besteht dennoch. Wir sind überzeugt: die letzte Bastion der Menschheit, werden die Kleingartenanlagen darstellen. Sie bieten die nötigen Ressourcen und Infrastrukturen, um die Katastrophe zu überstehen und die Keimzelle des Neuaufbaus der Zivilisation zu bilden. Doch das allein ist nicht der Grund für unsere Hoffnung.
Denn bei all der rasenden Zerstörungswut, haben die Untoten die Rechnung mit einer ganz besonderen Gruppe nicht gemacht: den Kleingärtnern! Todesmutige Überlebenskämpfer. Versiert im Umgang mit den verschiedensten Nahkampfwaffen. Experten in der Selbstversorgung. Professionell ausgerüstet, dass die Bundeswehr vor Neid erblasst. Und immer bereit, bis zum Äußersten zu gehen.
Doch auch diese unerschrockenen Helden können die folgenden Garten-Tipps bestimmt gut gebrauchen.
Erst Schnecken, dann Wühlmäuse und jetzt auch noch das… Aber tapfere Kleingärtner wissen sich zu helfen. Gut, die Meinungen über die sicherste Methode einen Zombie unschädlich zu machen gehen auseinander und es fehlt an zuverlässigen empirischen Daten, aus denen Tendenzen abgeleitet werden könnten. Dennoch stimmen Experten grundsätzlich in einem Punkt überein: schwere Hirn-Traumata oder das Abtrennen des Kopfes sollten ausreichen. Wir empfehlen sauberes, hochwertiges Gartenwerkzeug, idealerweise ein Spaten. Gut geschärfte Unkrauthacken und Grabegabeln tun es auch, die Spitzhacke dagegen wirkt zwar verlockend, ist in der Praxis doch relativ unhandlich. Wie immer gilt auch hier: Gutes Werkzeug ist die halbe Arbeit.
Aber Achtung: Zombiekörper gehören weder in Teilen noch ganz auf den Kompost. Bitte im Hausmüll entsorgen!
Wer es nicht übers Herz bringt, den ungebetenen Gästen im Garten selbst auf den Leib zu rücken, kann auf schonendere Methoden der Schädlingsbekämpfung zurückgreifen. Das Fördern von natürlichen Feinden der Untoten, wie großen Raubkatzen oder Bären, kann schnell zum Bumerang werden. Auf der sicheren Seite dagegen ist man mit dem Errichten von Zombiesperren, die mindestens 200cm hoch sein und auch größerem Andrang Stand halten sollten. Idealerweise zäunt man gleich die gesamte Anlage ein und spart so auch Kosten.
"Unser Tipp: Auch dichte, hohe Hecken können Zombies abhalten. Kläre aber zuerst mit Deinem Gartenvorstand – sofern noch lebendig – ob die besonderen Umstände eine Überschreitung der vorgegebenen Höchstmaße zulassen!"
Upcycling ist im Trend! Wer noch eine ausgediente Bärenfalle im Schuppen findet, kann diese ganz einfach zur Zombie-Lebendfalle umfunktionieren. Das ist nachhaltig und hat den gewissen ‚chabby chic‘. Beim Auswildern sollte darauf geachtet werden, dass die kleinen Plagegeister nicht zurückfinden. Die bereits eingezäunte Anlage des ungeliebten Gartennachbarn bietet sich beispielsweise an. Dann wird sich zeigen ob sein Zaun wirklich besser hält als Deiner! 😉
Wenn es dicke kommt, dann richtig: Wir können Euch nicht garantieren, dass der Betrieb unseres Online-Shops Volmary.de während der Zombie-Apokalypse dauerhaft aufrechterhalten werden kann.
Wenn die akute Gefahr erstmal mehr oder weniger gebannt ist, bleibt also das Problem der langfristigen Ernährung. So ein Zivilisation-Kollaps hat doch seine Tücken…
Aber die Preise der Wasserversorgung waren auch nicht viel angenehmer als ein Weltuntergang, daher ist das Thema zum Glück längst geregelt. Der erprobte Kleingärtner hat natürlich längst nach Grundwasser gebohrt und eine Regentonne aufgestellt. Was das Essen angeht, wird es nun schmerzhaft. Um eine ausreichende Versorgung sicherzustellen, wird das ein oder andere Rosenbeet weichen müssen. Für den passionierten Ziergärtner klingt das natürlich unzumutbar. Aber was soll man machen, es heißt ja nicht zum Spaß “Weltuntergang”. Ob es das nun wert ist oder nicht, muss natürlich jeder für sich entscheiden.
Sollte – Gott bewahre – die Versorgung mit veredelten Gemüsepflanzen, wie der Nektar-Cherrytomate ‘Solena Red‘ oder der Mini-Wassermelone ‘Mini Love‘ über Volmary.de zusammenbrechen, hilft nur eins: Saatgut sammeln und auf ausreichende Ernte hoffen
Unsere Regierung und das Militär spielen die Gefahr der Zombie-Apokalypse herunter. Die breite Bevölkerung wird die Katastrophe also völlig unvorbereitet treffen. Klar, manche „Weltuntergangs-Freaks“ haben sich längst Bunker unter ihren Häusern angelegt und Konserven gesammelt. Doch während sie dem oberirdischen Todeskampf ausweichen, um sich in ihren unterirdischen Bunkern zu Tode zu langweilen, liegen wir Kleingärtner unversehrt und sicher im Grünen, genießen unsere frischen Tomaten und lachen dem Weltuntergang ins Gesicht. Da haben wir schon schlimmeres erlebt. Zum Beispiel den unerwarteten Spätfrost im Frühjahr 2017…
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