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Genussgarten® / 20. September 2020

Einladung zum Herbstdinner


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Der Herbst klopft an die Tür und beschert uns wunderschöne Herbstspaziergänge durch bunt gefärbte Wälder und – wenn wir Glück haben – auch noch einige warme Sonnentage, an denen man seine Liebsten zu einem kleinem Herbstdinner einladen kann.

Wenn sich der Sommer allmählich verabschiedet, stellt sich oft ein wehmütiges Gefühl ein – was eigentlich auch ganz zu dem nieselnden Grau passt, das sich im Herbst gerne breitmacht. Doch zugleich ist der Herbst auch eine wunderbare Jahreszeit, um Herbstspaziergänge zu machen und sich von der bunten Natur inspirieren zu lassen. So lassen sich auf einem gemütlichen Herbstspaziergang gleich ein paar Bucheckern, etwas Moos oder ein paar farbenfrohe Dahlienblüten für eine hübsche Tischdeko finden – und im Gemüsegarten sorgen Kürbisse, Äpfel, Möhren und die letzten Zucchini und Brombeeren für ein herbstliches 3-Gänge-Menü.

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Zutaten für ein leckeren Nachtisch für das 3-Gänge-Menü

Die Tischdeko für den Herbst

Farbenfrohe Kastanienblätter, Hagebutten, Physalis, Bucheckern oder ein paar winterharte Topfpflanzen – für eine dezente, herbstliche Tischdeko bedarf es eigentlich keinen großen Aufwand.

Die Tischdeko für den Herbst

Wer eine einfache und unkomplizierte Tischdeko für den Herbst sucht, kann beispielsweise winterharte Kräuter wie Thymian, Salbei oder Currykraut von Volmary nutzen, die nicht nur als Deko dienen, sondern auch zum Würzen genutzt werden können.Folgende Kräuter eigenen sich hervorragend für eine robuste Tischdeko – und wer möchte, kann sie danach auch gerne in den Garten auspflanzen und sie dort das ganze Jahr über ernten:

Für eine rustikale Herbstdekoration kann man die winterharten Kräuter beispielsweise in alte Ton- oder Zinktöpfe pflanzen. Ein selbstgebasteltes Pflanzenschild, das man zum Beispiel mit einer Klammer an einer kleinen Spielzeug-Forke oder alternativ an einem Holzspieß befestigt und in die Erde steckt, hilft pflanzenunkundigen Gästen dabei, die Pflanzen zuordnen zu können.

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Für die herbstliche Tischdeko eignen sich verschiedenste winterharte Kräuter

Tipp: Wichtig bei der Auswahl des Topfes ist, dass das Wasser aus dem Topf ablaufen kann. Für das Einpflanzen nimmt man vorgedüngte, hochwertige Erde. Auch spezielle Kräutererden bieten sich an. Nach dem Pflanzen wird die Pflanze noch einmal angedrückt und gut angegossen.

Daneben lassen sich ganz einfach Kräuter-Kerzen basteln, die als kleine Walnussschiffchen auf dem Wasser schwimmen – wie das funktioniert, zeige ich Dir in diesem Beitrag “Schwimmende Walnusskerzen mit Lavendel und Thymian”.

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Ein paar Einweckgläser, die mit etwas Moos und einem Teelicht zu einem Windlicht umfunktioniert werden, oder eine Schale, die man mit ein paar Zierkürbissen oder spät blühenden Sommerblumen oder Herbstblumen befüllt, ergänzen die Dekoration. Schau einfach mal, was der Herbst an Naturschätzen birgt! Bunte Laubblätter, Hagebuttenzweige oder Efeu können ebenfalls ohne großen Aufwand für eine herbstliche Tischdekoration genutzt werden.

Kleine Walnusskerzen mit getrocknetem Lavendel sorgen insbesondere am Abend für eine schöne Stimmung

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Zierkürbisse und Blumen sorgen für kleine Hingucker auf dem Tisch


Das 3-Gänge-Menü für den Herbst

Wenn die Deko steht, dürfen endlich die Gäste kommen und ein leckeres Herbstdinner mit Zutaten aus dem Garten genießen. Als Vorspeise wird ein frischer Zucchinisalat serviert, die Hauptspeise ist eine fruchtig-cremige Kürbissuppe mit Kapuzinerkresse und zum Dessert gibt es ofenwarme Apfel-Brombeer-Crumbles.

Vorspeise: Zucchinisalat mit Pinienkernen


Das Rezept für den Zucchinisalat von Josephine ist super schnell gemacht!

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Zutaten für 4 kleine Vorspeisen

  • 2 Zucchini (eine grüne ‘Zodiac’ und eine gelbe ‘Ola Gabriella’)
  • 6 EL Olivenöl
  • 2 EL Honigsenf
  • 1 Zitrone
  • Salz, Pfeffer
  • 3-4 Zweige Thymian
  • 2 EL Pinienkerne

Und so geht’s:

  • Zucchini waschen und mit einem Sparschäler in lange Streifen hobeln.
  • Pinienkerne in einer Pfanne ohne Öl goldbraun rösten, beiseitestellen.
  • Für das Dressing die Zitrone auspressen und den Saft mit dem Honigsenf, Thymianblättchen, Salz, Pfeffer und Öl verrühren.
  • Die Zucchinistreifen mit dem Dressing vermengen und ca. 10 Minuten ziehen lassen, abschmecken und mit Pinienkernen bestreuen.


Hauptspeise: Kürbissuppe mit Kapuzinerkresse


Frisch geerntet aus dem Garten: Kürbis, Möhren, Zwiebeln, Kartoffeln und Kapuzinerkresse für die Kürbissuppe

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Zutaten für 4 Personen mit Hunger:

Und so geht’s:

Kurzer Hinweis: Die Kürbissuppe schmeckt besonders cremig und intensiv, wenn man sie ein oder zwei Tage vorher zubereitet. Sie lässt sich daher gut für das Herbstdinner vorbereiten, da sie nur kurz vorher noch einmal aufgewärmt werden muss.

  • Kürbis waschen, Möhren und Kartoffeln waschen und schälen und Zwiebeln schälen.
  • Kürbis, Möhren, Kartoffeln und Zwiebeln klein schneiden.
  • Öl in einem großen Topf erhitzen, Zwiebeln hinzugeben, kurz bei mittlerer Hitze anschwitzen.
  • Möhren und Kartoffeln hinzugeben, anschließend den klein geschnitten Kürbis mit andünsten.
  • Circa einen Esslöffel Curry und einen Esslöffel Curcuma nach Geschmack hinzugeben und das Gemüse einmal gut umrühren.
  • Mit Gemüsebrühe ablöschen; so viel Gemüsebrühe in den Topf geben, bis das komplette Gemüse bedeckt ist. Kochen lassen.
  • Das Gemüse für circa 20 Minuten bei mittlerer Hitze kochen lassen, bis sich das Gemüse problemlos mit einer Gabel zerdrücken lässt.
  • Die Kapuzinerkresse waschen, klein hacken und zum Gemüse geben.
  • Den Topf vom Herd nehmen und alles gut pürieren.
  • Die Suppe darf nun abkühlen und wird anschließend in den Kühlschrank gestellt.
  • Vor dem Herbstdinner wird die Kürbissuppe erneut aufgewärmt. Am besten gibt man nun noch etwas Wasser (oder Gemüsebrühe) hinzu, da die Konsistenz recht dickflüssig ist. Je nachdem wie dünnflüssig man die Suppe haben möchte, kann man mehr oder weniger Wasser hinzugeben.
  • Anschließend wird etwas Saure Sahne untergerührt; die restliche Saure Sahne wird beiseite gestellt.
  • Suppe mit Curry, Pfeffer und Curcuma abschmecken und heiß servieren.
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Als Dekoration dienen die Saure Sahne, die Blüten der Kapuzinerkresse und ein paar Kürbiskernen. Für ein besonderes Aroma sorgt übrigens ein Schuss Kürbiskernöl.Zur Kürbissuppe kann man auch sehr gut ofenwarmes Zucchinibrot mit Butter reichen. Das Rezept dafür gibt es hier.


Nachspeise: Apfel-Brombeer-Crumble


Apfel-Brombeer-Crumble mit Streuseln von Arne ist der perfekte Abschluss für das Herbstdinner

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Zutaten für 4 Personen

  • 2 Äpfel (Elstar oder Topaz)
  • 200 g Brombeeren ‘Black Cascade’
  • 3 Kardamomkapseln, Samen zerdrückt
  • Saft von 1/2 Zitrone
  • 35 g Butter
  • 35 g Dinkelmehl
  • 20 g Haferflocken
  • 30 g Zucker
  • 15 g Cashewkerne, gehackt
  • Brombeer-Apple-Crumble Rezept

Und so geht’s:

  • Den Ofen auf 200 Grad vorheizen.
  • Die Äpfel in kleine Stücke schneiden und mit Zitronensaft beträufeln.
  • In einer Schüssel Apfelstücke, Brombeeren und Kardamomsamen vermischen und in 4 feuerfeste Förmchen geben.
  • Butter und Mehl zu Streuseln kneten und Haferflocken, Zucker und Cashewkerne untermischen.
  • Die Streusel auf die Äpfel und Brombeeren verteilen.
  • Im Backofen auf mittlerer Schiene ca. 20 Minuten backen bis die Streusel goldgelb sind.


Ich wünsche Dir viel Spaß bei Deinem Herbstdinner! 🙂

Von
Arabelle
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