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Kräuter / 18. Juli 2018

Fünf Kräuter für die Cocktail-Party


Zitronenverbene, Minze, Salbei – diese Kräuter gehören nicht nur in die Küche, sondern auch in leckere Sommercocktails. Wir stellen Dir nun fünf Kräuter vor, die auf keinen Fall auf Deiner nächsten Cocktail-Party fehlen sollten und verraten Dir außerdem, wie Du sie pflegst, erntest und wofür Du sie verwenden kannst!

Top 5: Cocktail-Kräuter

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5. Der Allrounder: Zitronenverbene ‚Freshman‘

Beginnen wir zunächst mit unserem Platz Nummer 5: mit der Zitronenverbene ‚Freshman‘. Die erfrischende Zitronenverbene ist wirklich ein Hit auf jeder Cocktail-Party! Ihr intensiver Zitronengeschmack passt zu fast allen Sommergetränken: Ob in einem leckeren Eistee, in frischen Sommercocktails oder in selbst gemachten Limonaden – ‚Freshman‘ überzeugt auf ganzer Linie! Die Zitronenverbene lässt sich außerdem mit anderen Minzen wie der Erdbeer-Minze ‚Almira®‘ oder der Cocktail-Minze ‚Hugo‘ optimal kombinieren, sodass man sich glatt einen kleinen Kräuter-Cocktail zaubern kann!

Die Zitronenverbene ‚Freshman‘ fühlt sich an verschiedenen Standorten wohl, mag es aber gerne sonnig bis halbschattig. Die pflegeleichte Pflanze kann bis zu 120cm hoch werden und macht sich gut im Topf oder im Beet. Die Zitronenverbene ‚Freshman‘ sollte regelmäßig gegossen werden. Um herauszufinden, ob die Zitronenverbene wieder etwas Wasser braucht, kann man ganz einfach eine Fingerprobe machen: Fühlt sich die Erde trocken an, wird gegossen; ist die Erde noch feucht, braucht die Zitronenverbene kein Wasser. Steht die Pflanze im Topf, sollte darauf geachtet werden, dass das Wasser durch Abzugslöcher ablaufen kann, damit keine Staunässe entsteht.
Zitronenverbenen sind mehrjährig, aber nur bedingt winterhart. Harten Wintern halten sie nicht stand. Sie können jedoch gut an einem hellen Ort im Haus überwintert werden. Werden sie an einem eher kühlen Ort wie einer Garage oder einem Keller überwintert, verlieren sie meist ihre Blätter. Diese treiben jedoch im Frühjahr wieder aus. Bei Temperaturen von über 10 Grad behalten die Pflanzen häufig ihre Blätter.

Die Zitronenverbene kann prinzipiell ganzjährig nach Bedarf geerntet werden, indem man einfach die Stängel abschneidet. Dabei sollte die Hälfte bis zu zwei Drittel des Stängels stehen bleiben, sodass die Pflanze hier neu austreiben kann. Nun lassen sich die Blätter entweder frisch für Salate und Cocktails verwenden oder weiterverarbeiten. Die leckere Zitronenverbene kann bei einem Pflanzenprofi vor Ort wie einer Gärtnerei, einem Baumarkt oder ganz unkompliziert im Pflanzenprofi-Online-Shop gekauft werden. Wichtig ist, darauf zu achten, dass die Pflanzen gesund aussehen und dass der Erdballen gut durchwurzelt ist.


Zutaten für zwei Personen
• Ein paar Blätter der Zitronenverbene ‚Freshman
• 2 Bio-Orangenscheiben
• 1cl Zitronensaft, frisch gepresst
• 1 EL Zucker
• 16cl Weißwein, halbtrocken
• 8cl Prosecco, gekühlt
• Eiswürfel

Zubereitung
Orange gründlich waschen, in Scheiben schneiden. Je eine Scheibe ins Glas legen. Je zwei Stängel der Zitronenverbene ‚Freshman‘ pflücken, waschen, kurz zwischen den Fingern reiben, um das Aroma freizusetzen, und dazulegen. Mit dem Zucker bestreuen. Den Wein in die Gläser gießen und circa 20 Minuten ziehen lassen. Mit frischem Zitronensaft, Eiswürfeln und Prosecco auffüllen. Wer mag, kann noch eine halbe Orange ans Glas stecken.

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4. Der Intensive: Cocktail-Salbei ‚Paloma‘

Auch der Cocktail-Salbei ‚Paloma‘ darf auf keiner Cocktail-Party fehlen. Wer gerne einen ‚Paloma‘ trinkt, wird an diesem Salbei seine ganz besondere Freude haben: Mit einem aromatischen, intensiven Geschmack verfeinert er den gleichnamigen Cocktail und lässt sich auch für Limonaden oder Eistees gut verwenden. Dabei reichen schon wenige Blätter, um die sommerlichen Erfrischungsgetränke aufzupeppen. Ideal ist der Salbei auch als heißer Tee mit Honig am nächsten Morgen nach der Cocktail-Party.


Der Cocktail-Salbei ‚Paloma‘ bietet sich besonders für die Kübel- und Balkonbepflanzung an und ist äußerst pflegeleicht. Gerne steht er an einem sonnigen Platz und mag es nicht zu feucht. Am besten gießt man regelmäßig, aber dafür sparsam. Dabei kann es helfen, die Fingerprobe zu machen: Ist die Erde noch feucht, braucht die Pflanze kein Wasser. Ist die Erde trocken, kann wieder gegossen werden. Wichtig ist, dass das Wasser ablaufen kann, sodass keine Staunässe entsteht.
Der Cocktail-Salbei ‚Paloma‘ ist mehrjährig und winterhart. Bei harten Wintern kann ein zusätzlicher Schutz aus Reisig hilfreich sein.

Der Salbei kann ganzjährig und ruhig regelmäßig geerntet werden. Auch wenn man nur die Blätter benötigt, sollte man die Blätter nicht einzeln von der Pflanze pflücken. Das gefällt der Pflanze nicht und sieht auch optisch nicht besonders ansprechend aus. Idealerweise schneidet man der Salbei so, dass 2/3 Drittel des Stängels stehen bleiben. Der Cocktail-Salbei kann bei einem Pflanzenprofi vor Ort wie einer Gärtnerei, einem Baumarkt oder im Pflanzenprofi-Online-Shop gekauft werden. Wichtig ist, darauf zu achten, dass die Pflanzen gesund aussehen und dass der Erdballen gut durchwurzelt ist.

Zutaten für zwei Personen:

• 15cl Mineralwasser mit Kohlensäure
• 12cl Grapefruitsaft
• 5cl Tequila
• 2cl Limettensaft, frisch gepresst
• 3 Salbei-Blätter ‚Paloma
• 1TL feiner Rohrzucker
• 1 Prise Salz
• Eiswürfel

Zubereitung:

Den Zucker, drei Salbeiblätter und den Limettensaft stößeln. Mit Eiswürfeln, Grapefruitsaft und Wasser auffüllen. Mit Salbeizweig und halber Limettenscheibe garnieren und genießen.

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3. Der Trendige: Cocktail-Minze ‚Hugo‘

Der bekannte Aperitif ‚Hugo‘ hat es mittlerweile in das Standartrepertoire der Sommercocktails geschafft. Die Cocktail-Minze ‚Hugo‘ trägt nicht ohne Grund den gleichen Namen wie der leckere Aperitif: Denn diese Minze passt durch ihr feines Zitronenaroma perfekt zu dem Trend-Getränk. Durch die frischen Minzblätter erhält der Cocktail aus Prosecco, Zitronenmelissen- oder Holunderblüten-Sirup seinen ganz besonderen Geschmack.

Die Cocktail-Minze ‚Hugo‘ ist relativ robust und ausgesprochen pflegeleicht. Sie fühlt sich besonders an einem sonnig bis halbschattigen Standort wohl. Vollsonne verträgt die Minze jedoch nicht besonders gut. Minzen können sowohl im Topf als auch im Beet kultiviert werden. Allerdings sollte man bedenken, dass Minzen sich durch Wurzelausläufer sehr rasch vermehren und andere Pflanzen verdrängen können. Man sollte Minzen daher lieber in Töpfen oder in in Beeten versenkte Gefäße pflanzen.
Die Cocktail-Minze ‚Hugo‘ sollte regelmäßig, aber sparsam gegossen werden. Gegossen wird, wenn die Erde wieder trocken ist. Einfach die Fingerprobe machen: Fühlt sich die Erde trocken an, wird gegossen; ist die Erde noch feucht, braucht die Minze kein Wasser. Steht die Minze im Topf, sollte darauf geachtet werden, dass das Wasser durch Abzugslöcher ablaufen kann, damit keine Staunässe entsteht.
Minzen sind winterhart und überstehen leichte Winter ohne Probleme. Bei harten Wintern empfiehlt sich ein zusätzlicher Schutz mit Reisig.
Die Minze kann ganzjährig und ruhig regelmäßig geerntet werden, da das den frischen Austrieb fördert. Auch wenn man nur die Blätter benötigt, sollte man die Blätter nicht einzeln von der Pflanze pflücken. Das gefällt der Pflanze nicht und sieht auch optisch nicht besonders ansprechend aus. Am besten schneidet man die Minze so, dass 2/3 Drittel des Stängels stehen bleiben.
Die Cocktail-Minze kann bei einem Pflanzenprofi wie einer Gärtnerei, einem Baumarkt oder im Pflanzenprofi-Online-Shop gekauft werden. Wichtig ist, darauf zu achten, dass die Pflanzen gesund aussehen und dass der Erdballen gut durchwurzelt ist.

Zutaten für zwei Personen:

• 15cl Prosecco
• 10cl Mineralwasser mit Kohlensäure
• 2cl Holunderblütensirup
• 4 Blätter der Cocktail-Minze ‚Hugo
• 2 Zweige der Cocktail-Minze ‚Hugo
• 2 Limettenscheiben
• 2 Holunderblütenzweige
• 4 Eiswürfel


Zubereitung

Minzblätter waschen und kurz zwischen den Finger reiben, um das Aroma freizusetzen. Die Blätter und die Limettenscheiben in die Gläser legen, mit Prosecco, Wasser und Holunderblütensirup aufgießen. Eiswürfel hinzugeben. Holunderblütenzweige und Zweige der Cocktail-Minze ‚Hugo‘ ins Glas stellen – sieht nicht nur hübsch aus, sondern schmeckt auch noch köstlich!

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2. Der Sommerhit: Limonaden-Pflanze ‚Lime‘

Auch nicht-alkoholische Getränke findet man auf Cocktail-Partys, schließlich wollen manche am nächsten Tag früh raus, müssen Auto fahren oder trinken aus Prinzip keinen Alkohol. Doch statt eines langweiligen Wassers, kann man ihnen auch alkoholfreie Cocktails, fruchtige Smoothies, Eistees und leckere Kräuter-Limonaden anbieten! Vor allem die Limonaden-Pflanze ‚Lime‘ ist hierfür ein ideales Kraut. Ein paar Blätter im Glas genügen, um für ein erfrischend zitroniges Anis-Aroma zu sorgen. In Kombination mit Fruchtsaftschorlen wirken die Aromen besonders gut. Und natürlich kann man es auch in alkoholische Cocktails mischen. Wegen seines einzigartigen Aromas und seiner vielfältigen Verwendung landet dieses Kraut auf dem wohlverdienten zweiten Platz.

Die Limonaden-Pflanze ‚Lime‘ mag vor allem sonnige Standorte und einen nicht allzu trockenen Boden. Daher sollte regelmäßig gegossen werden. Wenn man sich nicht sicher ist, ob die Pflanze wieder etwas zu trinken braucht, kann man auch einfach die Fingerprobe machen: Fühlt sich die Erde trocken an, gießt man; fühlt sie sich dagegen noch feucht an, braucht die Pflanze kein Wasser.
Die Limonaden-Pflanze kann zwischen 60 und 90 cm hoch werden und fühlt sich sowohl im Topf als auch im Beet wohl. Steht die Pflanze im Topf muss darauf geachtet werden, dass das Wasser durch Löcher ablaufen kann. Ansonsten kann Staunässe entstehen, was den Wurzeln der Limonaden-Pflanze schadet.
Die Limonaden-Pflanze ist zwar mehrjährig, jedoch nicht winterhart. Um die Pflanze zu überwintern, muss sie daher ins Haus geholt und an einen hellen Fensterplatz gestellt werden.
Die Limonaden-Pflanze kann ganzjährig nach Bedarf geerntet werden, indem man einfach die Stängel abschneidet. Dabei sollte ungefähr ein Drittel oder die Hälfte des Stängels stehen bleiben, sodass die Pflanze hier neu austreiben kann. Nun lassen sich die Blätter entweder frisch für Salate und Cocktails verwenden oder weiterverarbeiten.
Ab Juli beginnt die Pflanze in violetten Farben zu blühen – diese Blüten können ebenso wie die Blätter für leckere Cocktails genutzt werden. Auch Desserts werten die dekorativen Blüten optisch auf. Die Limonaden-Pflanze kann bei einem Pflanzenprofi vor Ort wie einer Gärtnerei, einem Baumarkt oder im Pflanzenprofi-Online-Shop gekauft werden. Wichtig ist, darauf zu achten, dass die Pflanzen gesund aussehen und dass der Erdballen gut durchwurzelt ist.

Zutaten für zwei Personen

• 6cl Orangensaft
• 8cl Ananassaft
• 5cl Maracujasaft
• 1cl Limettensaft, frisch gepresst
• 6cl Soda oder stilles Wasser
• 4 Blätter der Limonadenpflanze ‚Lime
• Eiswürfel
• 2 Zweige der Limonadenpflanze ‚Lime
• 2 Ananasstücke


Zubereitung

Die vier Blätter der Limonadenpflanze ‚Lime‘ waschen und ein wenig zwischen den Fingern reiben, um das Aroma freizusetzen. Die Gläser mit den Säften und dem Wasser aufgießen. Ein paar Eiswürfel dazugeben. Je ein Zweig ins Glas stellen und mit Ananasstücken garniert servieren.

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1. Der Klassiker: Cocktail-Minze ‚Mojito‘

Kommen wir zu unserem Platz Nummer 1: Die Cocktail-Minze ‚Mojito‘! Diese Minzsorte besitzt aufgrund ihres Mentholgehaltes einen kräftigen Geschmack nach Minze, der ideal für Cocktails, Longdrinks oder Eistees ist. Auch Desserts wie Mousse au Chocolat, Eis oder Obstsalat schmecken mit den frischen Minzblättern ganz besonders aromatisch! Ein Klassiker unter den Getränken ist der Mojito, der seit jeher mit frischer Minze angerichtet und getrunken wird.

Die Cocktail-Minze ‚Mojito‘ ist relativ robust und ausgesprochen pflegeleicht. Sie fühlt sich besonders an einem halbschattigen Standort wohl. Vollsonne verträgt die Minze jedoch nicht besonders gut. Minzen können sowohl im Topf als auch im Beet kultiviert werden. Allerdings sollte man bedenken, dass Minzen sich durch Wurzelausläufer sehr rasch vermehren und andere Pflanzen verdrängen können. Man sollte Minzen daher lieber in Töpfen oder in in Beeten versenkte Gefäße pflanzen.
Minzen mögen es tendenziell eher feucht. Allerdings sollten sie nicht ertränkt, sondern vorsichtig gegossen werden. Gegossen wird immer dann, wenn die Erde trocken ist. Du kannst dafür einfach die Fingerprobe machen: Fühlt sich die Erde trocken an, gießt Du; ist die Erde noch feucht, braucht die Minze kein Wasser. Steht die Minze im Topf, sollte darauf geachtet werden, dass das Wasser durch Abzugslöcher ablaufen kann, damit keine Staunässe entsteht.
Minzen sind winterhart und überstehen leichte Winter ohne Probleme. Bei harten Wintern empfiehlt sich ein zusätzlicher Schutz mit Reisig.
Die Minze kann ganzjährig und ruhig regelmäßig geerntet werden, da das den frischen Austrieb fördert. Auch wenn man nur die Blätter benötigt, sollte man die Blätter nicht einzeln von der Pflanze pflücken. Das gefällt der Pflanze nicht und sieht auch optisch nicht besonders ansprechend aus. Am besten schneidet man die Minze so, dass 2/3 Drittel des Stängels stehen bleiben. Die Cocktail-Minze kann bei einem Pflanzenprofi vor Ort wie einer Gärtnerei, einem Baumarkt oder im Pflanzenprofi-Online-Shop gekauft werden. Wichtig ist, darauf zu achten, dass die Pflanzen gesund aussehen und dass der Erdballen gut durchwurzelt ist.


Zutaten für zwei Personen

• 8 Blätter der Cocktail-Minze ‚Mojito
• 1 Limette
• 2 Teelöffel hellen, feinen Rohrzucker oder Kristallzucker
• 12cl Rum
• 8cl Mineralwasser mit Kohlensäure
• Eiswürfel
• 2 Zweige der Cocktail-Minze ‚Mojito


Zubereitung

Die Minzblätter in die Gläser legen. Vorher kannst Du die Minze kurz zwischen den Fingern reiben, um das Aroma freizusetzen. Du kannst aber auch einen Stößel benutzen. Limetten vierteln und zusammen mit den Eiswürfeln ebenfalls dazulegen. 10-12cl Rum hinzufügen, bis der Zucker gelöst ist. 4-5 Eiswürfel ins Glas geben und mit dem Mineralwasser auffüllen. Zum Abschluss kommt noch ein kleiner Minze-Stängel in jedes Glas und fertig ist der Mojito.

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Von
Arabelle
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